Aktuell verzeichne Sachsen rund 80.000 Beschäftigte in der Digitalisierungswirtschaft, erklärte Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) in seiner Fachregierungserklärung im sächsischen Landtag am 21. Mai 2025. Einer Prognose zufolge könnten es 100.000 im Jahr 2030 werden.

Gleichzeitig stehe die sächsische Wirtschaft vor erheblichen Herausforderungen durch strukturelle Veränderungen auf globaler Ebene. Hinzu kämen hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel. Gleichzeitig verfüge Sachsen über Stärken in Technologie, Innovation und qualifizierten Fachkräften sowie vielversprechende Wachstumsfelder wie die Digitalisierung und die Energiewende. Um diese Herausforderungen zu meistern und die Zukunft Sachsens zu sichern, seien massive Investitionen, die Förderung von Technologie und Innovation, die Stärkung des Mittelstands, die Nutzung von Chancen in neuen Sektoren wie der Rüstung, ein pragmatischer und entschlossener Ausbau der erneuerbaren Energien, Bürokratieabbau und eine enge Zusammenarbeit aller Akteure in Form einer gemeinsamen Wirtschaftsstrategie erforderlich, erläuterte Panter.